Aston Martin steht für Eleganz, Performance und britische Handwerkskunst – und auch offiziell für königlichen Stil. König Charles III. hat die Sportwagenmarke erneut mit dem begehrten Royal Warrant ausgezeichnet. Damit wird eine Tradition fortgesetzt, die bis ins Jahr 1982 zurückreicht.
Königlicher Fahrspaß seit Generationen
Die Beziehung zwischen Aston Martin und der königlichen Familie begann vor über 70 Jahren: 1954 erwarb Prinz Philip ein Lagonda Drophead Coupé, das ihn sogar auf seiner Commonwealth-Tour begleitete. 1964 besuchte Queen Elizabeth II. den damaligen Firmensitz in Newport Pagnell – der DB5 war gerade durch den James-Bond-Film "Goldfinger" zur weltweiten Ikone geworden. Und 1969 erhielt der damalige Prince of Wales, heute König Charles III., seinen ersten Aston Martin: einen DB6 Volante in Seychelles Blue.
Dieses Modell ist bis heute in seinem Besitz. Der König ließ ihn auf den Betrieb mit E85-Bioethanol umrüsten, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.
"Es ist eines der großartigsten Autos. Ich liebe das Design und die Linien."
– König Charles III. in einer BBC-Dokumentation
Auch bei der Hochzeit seines Sohnes Prinz William mit Catherine, Prinzessin von Wales, im Jahr 2011 spielte das Auto eine besondere Rolle: William fuhr seine frisch angetraute Frau in dem historischen DB6 vom Buckingham Palace fort – ein Moment, der weltweit für Begeisterung sorgte.
Mit der Ernennung darf Aston Martin nun offiziell das königliche Wappen von König Charles III. für weitere 5 Jahre tragen – eine sichtbare Bestätigung für die Handwerkskunst und Innovationskraft des Unternehmens.
