Seit mehr als 125 Jahren steht der Name Wilhelmina für erfrischenden Pfefferminzgenuss. Die Geschichte des kleinen, weißen Bonbons begann im Jahr 1892, als die niederländische Firma Fortuin anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens ein besonderes Geschenk zum 12. Geburtstag der jungen Königin Wilhelmina kreierte: Ein Minzbonbon, auf den die Silhouette der jungen Königin geprägt war. Eine Idee, die bei den Niederländern und dem Königshaus so gut ankam, dass der Bonbon dauerhaft ins Sortiment integriert wurde.

Vier Jahre später wurde Wilhelmina Peppermints zum offiziellen Hoflieferanten des niederländischen Königshauses ernannt – eine Auszeichnung, die bis heute Bestand hat.

Von Dokkum in die Welt

Die Firma Fortuin wurde 1842 von Willem Hendrik Fortuin in Lemmer gegründet und verlegte ihren Sitz bald nach Dokkum, wo sie bis heute ansässig ist. Ursprünglich eine kleine Confiserie, entwickelte sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einer innovativen Süßwarenfabrik.

Heute sind die Wilhelmina Pfefferminzbonbons nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in anderen Ländern beliebt und in vielen Supermarktketten und Online-Marktplätzen erhältlich.

© Fortuin

Tradition trifft auf Nachhaltigkeit

Neben den klassischen Wilhelmina Pfefferminzbonbons umfasst das Sortiment heute auch weitere erfrischende Produkte, darunter Choco Bites und Fruchtherzen. Viele der Produkte sind vegan und werden zunehmend in nachhaltiger Verpackung angeboten.

Die Sammlertradition: Wilhelmina-Dosen

Ein weiteres Markenzeichen von Wilhelmina sind die kunstvoll gestalteten Bonbondosen. Seit 1977 gibt es die ikonischen Wilhelmina-Tins, die sich als praktische und dekorative Verpackung etabliert haben.

Viele dieser Dosen zeigen Mitglieder der niederländischen Königsfamilie und wurden zu besonderen Anlässen, wie der Thronbesteigung Wilhelminas oder der Hochzeit von König Willem-Alexander und Königin Máxima, herausgebracht.

Darüber hinaus gibt es auch Sondereditionen mit typischen niederländischen Motiven, wie der Delftblue-Tin oder der Friesischen-Tin.